„Das umstrittene LGBTQ-Gesetz zum Verbot von "Werbung" für Homo- und Transsexualität war Anfang Juli in Kraft getreten. Bücher zu diesem Thema müssen in Ungarn nun mit dem Hinweis "Verboten für unter 18-Jährige" versehen werden, Filme dürfen nicht mehr zu Hauptsendezeiten ausgestrahlt werden. Orban argumentiert, das Gesetz sorge dafür, dass Eltern alleine darüber entscheiden könnten, wie sie die sexuelle Erziehung ihrer Kinder gestalten wollten. Er warf der EU vor, sie verlange, dass Aktivisten von LGBT-Vereinen in ungarischen Kindergärten und Schulen Sexualaufklärung durchführten, "so wie dies in Westeuropa bereits üblich ist".
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Es ist schon einige Tage her, dass diese Nachricht zu uns durchdrang. Und sie geht mir nicht so recht aus dem Kopf, sondern beunruhigt mich. Ein paar Gedanken dazu…
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Es ist schon einige Tage her, dass diese Nachricht zu uns durchdrang. Und sie geht mir nicht so recht aus dem Kopf, sondern beunruhigt mich. Ein paar Gedanken dazu…
Ein politischer Machthaber, der von seinem Volk eine geschlossene Antwort fordert, zu einem gemeinsamen „Nein“ aufruft, wird auch die Fragen so stellen, dass die gewünschte Antwort leicht fällt.
Ich finde den Gedanken beunruhigend, dass er tiefgehende Fragen zu eigenen Identitätsentwicklung mit „Werbung“ in Verbindung bringt als sei das tiefgehende menschliche Gefühlsleben etwas, was von außen beworben werden könnte wie ein Produkt.
Orban fragt, ob ungarische Eltern zustimmen, dass Minderjährige ohne Zustimmung der Eltern sexuell aufgeklärt werden dürfen.
Das kann so keiner wollen.
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Ganzer Text unter "dies und das"