Mathilde (39), Mutter von vier Kindern:
"Ich freue mich auf Weihnachten. Jetzt ist alles vorbereitet. Im Vorfeld war viel Arbeit zu erledigen. Die Arbeit begann mit dem Basteln der Adventskalender. Besinnlich war die Adventszeit nicht. Neben den "normalen" Aufgaben im Haushalt habe ich auch das Haus schön und gemütlich dekoriert und alle Geschenke eingepackt. Es gibt viele Kleinigkeiten, aber nichts Großes, weil mein Mann in der Coronazeit eine ganze Weile ohne Arbeit war. Um mein drittes Kind mache ich mir große Sorgen. Die Zeit der Isolation und des Home-Schoolings in der Coronakrise hat sie nicht gut überstanden. Sie hat sich immer mehr zurückgezogen und ihre Freude verloren. Sie spricht kaum mehr mit mir und ihre Leistungen in der Schule haben nachgelassen. Lange Zeit durfte sie sich ja nicht treffen, weil es jungen Menschen verboten war. Jetzt will sie es auch nicht mehr. Wir haben einen Therapieplatz für sie ab März. Aber was ist bis dahin? Es ist eine sehr schwere Zeit. Für dieses Weihnachtsfest habe ich mir extra viel Mühe gegeben, weil ich hoffe, ihr damit eine Freude zu bereiten und sie wieder zu erreichen. Wir gehen auch in die Kirche und sie ist einverstanden mitzukommen. Ich bin voller Hoffnung."
"Ich freue mich auf Weihnachten. Jetzt ist alles vorbereitet. Im Vorfeld war viel Arbeit zu erledigen. Die Arbeit begann mit dem Basteln der Adventskalender. Besinnlich war die Adventszeit nicht. Neben den "normalen" Aufgaben im Haushalt habe ich auch das Haus schön und gemütlich dekoriert und alle Geschenke eingepackt. Es gibt viele Kleinigkeiten, aber nichts Großes, weil mein Mann in der Coronazeit eine ganze Weile ohne Arbeit war. Um mein drittes Kind mache ich mir große Sorgen. Die Zeit der Isolation und des Home-Schoolings in der Coronakrise hat sie nicht gut überstanden. Sie hat sich immer mehr zurückgezogen und ihre Freude verloren. Sie spricht kaum mehr mit mir und ihre Leistungen in der Schule haben nachgelassen. Lange Zeit durfte sie sich ja nicht treffen, weil es jungen Menschen verboten war. Jetzt will sie es auch nicht mehr. Wir haben einen Therapieplatz für sie ab März. Aber was ist bis dahin? Es ist eine sehr schwere Zeit. Für dieses Weihnachtsfest habe ich mir extra viel Mühe gegeben, weil ich hoffe, ihr damit eine Freude zu bereiten und sie wieder zu erreichen. Wir gehen auch in die Kirche und sie ist einverstanden mitzukommen. Ich bin voller Hoffnung."