Die Variante Omikron hat mit Omis Krone tatsächlich nicht so viel zu tun.
Genauso wie Delta ist auch Omikron ein griechischer Buchstabe, das "kleine o" ( o-mikron --> Omikron). Es steht im Gegensatz zum großen o, das lang ausgesprochen wird "o-mega" --> Omega.
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Manches Problem erscheint ganz riesig... So aus der Nähe. Fast überwältigend, als gäbe es keine passende Lösung.
Der Rabe hilft. Stellen Sie sich vor, Sie wären da oben bei ihm. Wie sieht das Problem mit mehr Abstand aus? Was würde Ihre beste Freundin Ihnen raten? Was würde Ihr Bruder denken? Wie würden Sie möglicherweise in zehn Jahren über dieses Problem denken?
Sie haben vergangene Probleme bewältigt.... Wie haben Sie das gemacht?
Wie eine Künstlerin den nötigen Abstand zum Bild braucht, um zu erkennen, wo noch was gearbeitet werden muss, so braucht es auch im Leben manchmal etwas Abstand um wieder klar sehen zu können.
Fürchte dich nicht! Freue dich! Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst!
Geht das alles überhaupt? Wo kommen Aufforderungen an ihre Grenzen?
Auf den ersten Blick scheinen manche Imperative keinen Sinn zu machen, besonders dann nicht, wenn es um Gefühle geht. Um aber den Hintergrund zu verstehen, ist, denke ich, einiges an Informationen notwendig:
Wer sagt mir was in welcher Situation und mit welcher Motivation?
„Freu Dich!“ – das kann ausdrücken, dass jemand erkennt, dass einem Anderen Gutes widerfahren ist, oder ein Zeugnis größter Unbarmherzigkeit sein, wenn es in eine Situation hineingesprochen wird, in der Freude gerade keinen Platz hat.
Ganz anders ist es mit den Imperativen, die ursprünglich aus der Bibel kommen. Gerne lese ich diese Imperative und nehme sie an, weil ich weiß, dass sie ernst gemeint sind, und dass sie wohlwollend gemeint sind. Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die Begegnung mit dem Göttlichen sehr furchteinflößend sein kann. Aber wo Gott ist, braucht keine Angst zu sein. Deshalb finde ich es sehr beruhigend, wenn Jesus, Boten Gottes oder Menschen aus Erfahrung sprechen, wenn sie sagen: „Fürchte Dich nicht! Hab keine Angst! Gott meint es gut! Freue Dich! Liebe Gott!“
Hinter all diesen Imperativen stehen Aussagen über Gott, die zu einer Beziehung einladen. Diese Imperative sollen Sie berühren, zielen auf Ihr Herz, nicht auf ein spontanes Gefühl. Die Begegnung mit Gott braucht ein offenes Herz und ganz viel Vertrauen. Es bleibt sehr viel im Leben, das Menschen nicht verstehen. Und bei allem, was schwierig ist und bleibt, ist die Aufforderung, sowohl Gott als auch sich selbst und andere zu lieben diejenige Lebensaufgabe, die am ehesten zu einem erfüllenden Leben führen wird.
Es ist eine Kurzpredigt, deshalb hatte ich sie nicht veröffentlicht. Da ich aber gefragt wurde, veröffentliche ich sie doch, meine Predigt der Christnacht. Die Weihnachtszeit trägt ins neue Jahr, dauert bis Epiphanias/Heilige drei Könige. Also fühlen Sie sich durchaus angesprochen von der Botschaft.
Manchmal ist schon ein neuer Gedanke besser als ein guter Vorsatz, der sich vielleicht gar nicht umsetzen lässt. Neues Jahr, neue Energie! In Ihnen steckt so viel mehr als Sie glauben.
Sie haben eine Idee von sich, aber Sie sind nicht diese Idee, sondern vielmehr: So viele Facetten von Ihnen werden von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich wahrgenommen, anderes bleibt verborgen. Und Gott sieht, was Sie selbst in sich vielleicht noch nicht sehen können.
Sie haben einen Eindruck von der Welt, aber die Welt ist nicht der Eindruck. Sie ist so viel mehr. Lassen Sie sich überraschen von all dem Positiven, das fast vergessen wird.
Sie haben eine Vorstellung von Gott, aber Gott ist viel mehr als diese Vorstellung. Gott übersteigt menschliche Denkmöglichkeiten bei Weitem. Und zugleich lässt er Sie wissen: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen!"
Freuen Sie sich auf das neue Jahr und auf das Kennenlernen neuer Facetten Ihrer selbst, der Welt und Gottes.
Das Jahr ist neu und fängt gerade erst an. Wo führt die Reise hin? Welche Wege will ich weitergehen, wo abbiegen, etwas Neues wagen? Vorsätze sind da um gebrochen zu werden. Was wird von mir erwartet, und was will ich wirklich?