Bekanntermaßen vertreten evangelische Theologinnen und Theologen alle unterschiedliche Meinungen, daher ist auch meine Meinung wie immer nur etwas Diskussionsanregendes.
Ich glaube nicht,
dass irgendein Mensch aus menschlicher Sicht "vollkommen" sein kann.
Das ist bestenfalls der völlig unzutreffende Eindruck der eigenen begrenzten Wahrnehmung,
oder eine Sehnsucht nach Gott,
der allerdings grundverschieden und komplett anders ist als jeder Mensch.
Offen gesagt kann ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es wirklich hilft,
wenn man ein Coaching besucht, in dem man lernt,
dass man sich selbst einreden solle, perfekt / vollkommen zu sein.
Vermutlich widerspricht der Verstand jedes Mal.
Ich glaube, dass Gottes Liebe stärker ist als jeder menschliche Makel.
Damit ist jeder Mensch vollkommen angenommen, aber das weist, so denke ich, eher auf die Vollkommenheit Gottes.
Ich denke außerdem, dass jeder Mensch gottgegebenes Potenzial hat,
das er selbst auszuschöpfen aufgerufen ist.
So gesehen ist das Eingeständnis eigener Unvollkommenheit auch eine Bejahung der eigenen Entwicklung/-sfähigkeit.
Nebenbei kann diese Einsicht zu Nachsicht mit anderen verleiten.
Auf Menschen bezogen ist Perfektion vermutlich das Ende der Schönheit.
Es ist Liebe, die das Unvollkommene annimmt und will.
Darin liegt Gelassenheit, Entlastung und eine realistische Einschätzung.
Ich glaube nicht,
dass irgendein Mensch aus menschlicher Sicht "vollkommen" sein kann.
Das ist bestenfalls der völlig unzutreffende Eindruck der eigenen begrenzten Wahrnehmung,
oder eine Sehnsucht nach Gott,
der allerdings grundverschieden und komplett anders ist als jeder Mensch.
Offen gesagt kann ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es wirklich hilft,
wenn man ein Coaching besucht, in dem man lernt,
dass man sich selbst einreden solle, perfekt / vollkommen zu sein.
Vermutlich widerspricht der Verstand jedes Mal.
Ich glaube, dass Gottes Liebe stärker ist als jeder menschliche Makel.
Damit ist jeder Mensch vollkommen angenommen, aber das weist, so denke ich, eher auf die Vollkommenheit Gottes.
Ich denke außerdem, dass jeder Mensch gottgegebenes Potenzial hat,
das er selbst auszuschöpfen aufgerufen ist.
So gesehen ist das Eingeständnis eigener Unvollkommenheit auch eine Bejahung der eigenen Entwicklung/-sfähigkeit.
Nebenbei kann diese Einsicht zu Nachsicht mit anderen verleiten.
Auf Menschen bezogen ist Perfektion vermutlich das Ende der Schönheit.
Es ist Liebe, die das Unvollkommene annimmt und will.
Darin liegt Gelassenheit, Entlastung und eine realistische Einschätzung.
Bitte melde Dich an, um einen Kommentar zu schreiben...