Am Ende des Kirchenjahres wird das Thema „Tod“ verstärkt aufgegriffen. Das sieht man am Volkstrauertag, der am vergangenen Sonntag an die Toten der Weltkriege erinnerte und die Lebenden mahnen soll. Das sieht man auch am Ewigkeitssonntag, der am kommenden Sonntag gefeiert wird und an all unsere verstorbenen Geliebten erinnert. Und in diese Zeit (immer am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag) passt auch der Buß- und Bettag sehr gut – ein evangelischer Feiertag.
Wäre das Leben unendlich, wäre es egal, was wir tun. Man könnte es auf unbestimmte Zeit in die Zukunft verlagern und es wäre egal - man stirbt ja nicht. Alles, was man tut, würde an Bedeutung verlieren, weil es stets Möglichkeiten zur Korrektur gäbe, sofern man denn will. Ein Streit mit dem Ehemann? Kann man in 8000 Jahren klären.
Da das Leben aber jeder Zeit zu Ende sein kann, ist alles wichtig, was ich tue. An diesem Feiertag besinne ich mich auf meine Endlichkeit und damit auch auf die Wichtigkeit meiner Entscheidungen, Unterlassungen und Taten. Ich weiß nicht, wie lange ich lebe. Es kann jeder Zeit vorbei sein. Deshalb hat alles, was ich tue, Gewicht. Auch wann ich etwas tue, ist wichtig. Ich kann es vielleicht nicht nachholen. Denn nicht nur mein Leben ist zerbrechlich, auch das aller anderen.
Wäre das Leben unendlich, wäre es egal, was wir tun. Man könnte es auf unbestimmte Zeit in die Zukunft verlagern und es wäre egal - man stirbt ja nicht. Alles, was man tut, würde an Bedeutung verlieren, weil es stets Möglichkeiten zur Korrektur gäbe, sofern man denn will. Ein Streit mit dem Ehemann? Kann man in 8000 Jahren klären.
Da das Leben aber jeder Zeit zu Ende sein kann, ist alles wichtig, was ich tue. An diesem Feiertag besinne ich mich auf meine Endlichkeit und damit auch auf die Wichtigkeit meiner Entscheidungen, Unterlassungen und Taten. Ich weiß nicht, wie lange ich lebe. Es kann jeder Zeit vorbei sein. Deshalb hat alles, was ich tue, Gewicht. Auch wann ich etwas tue, ist wichtig. Ich kann es vielleicht nicht nachholen. Denn nicht nur mein Leben ist zerbrechlich, auch das aller anderen.
„Buße tun“ ist Griechisch, „metanoia“, und ist eigentlich eine gedankliche Veränderung, ein Umdenken. Manchmal ist man unterwegs auf Pfaden, von denen man merkt, dass sie einen eigentlich unglücklich machen. Und man macht trotzdem weiter. Vielleicht weil andere es erwarten, oder weil man selbst bestimmte Erwartungen an sich hat. Oder weil ein Konstrukt aus Lügen scheinbar keinen anderen Weg zulässt.
Dieser Tag erinnert daran, dass es immer eine Alternative gibt. Schon im NT (zum Beispiel im Markusevangelium) liest man, dass zuerst Johannes der Täufer zur Umkehr aufrief, und später Jesus.
„Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ – Evangelium nach Markus, Kapitel 1, Vers 15.
Das Reich Gottes, so sagte Jesus, ist nahe. Wer das annehmen kann, wird Auswege finden, auch wenn er es selbst vielleicht gar nicht glaubt.
Was können Sie tun um Ihr Leben durch ein Umdenken Gott näherzubringen und es für sich selbst zu verbessern?
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