Mittlerweile glaube ich, dass dieser damalige Mitstudent, meine geistliche Herausforderung, gewiss recht hatte. Und auch ich hatte die plausibelsten Gründe Gott auf diese Weise nicht auf die Spur kommen zu können. Wer die Erfahrung liebender, interessierter, sorgender Eltern nicht gemacht hat, kann dieses Gefühl der Geborgenheit unmöglich auf Gott übertragen. Das ist so, wie wenn man einem von Geburt an blinden Menschen die Schönheit eines Blumenstraußes zu erklären versucht. Farben, die er nie gesehen hat, wird er kaum so vorstellen können, wie der Sehende es kann.
Wie lässt sich das also zusammenkriegen? Gott als Vater?
Wie lässt sich das also zusammenkriegen? Gott als Vater?
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