Siebenhundert Kilometer nördlich von Deiner Heimatstadt wuchs ich auf. Nicht nur die Distanz war wirklich groß. In Bethel kreuzten sich unsere Wege für eine Weile. In einer Andacht machtest Du beim Bibliodrama mit. Es ging um Psalm 23. Du erzähltest, wie Du eine Bergwanderung mit Deinem Vater machtest. Unwegsames Gelände. Viele Gefahren lauerten, aber Dein Vater hielt Dich. Du brauchtest keine Angst zu haben. Im Zweifelsfall war da eine starke Hand, die Dich auffangen würde. So sei Gott. War in der Sonnenstadt Deutschlands auch das soziale Klima einfach freundlicher als im rauen Norden? Du schienst mir wie ein Mensch aus einer besseren Welt. Ich lächelte und fand Deine Ausführungen bezaubernd, weil sie mir unvorstellbar erschienen, mit meinem Leben nichts zu tun hatten. Es gelang mir also in keiner Weise, diesem Vergleich etwas abzugewinnen, weil es lebensfremder für mich nicht hätte sein können. Wenn das liebevolle Umsorgen und Beschützen Gottes Wirken war, musste er mich vergessen haben. Oder mich hassen. Deine Ausführungen brachten mich zum Lächeln, und dennoch hatten sie etwas sehr Beunruhigendes. Wie war das nun mit Gott und mir?
Wenn die Umstände es zulassen, kann es sehr hilfreich sein, eine Angst oder ein Unwohlsein als solches zu bennenen. Es wird dem Gegenüber helfen Sie zu verstehen.
Ich mag dieses Bild, weil es wirklich selten vorkommt, dass ich mit Hühnern eine Augenhöhe herstellen kann. Manchmal ist es nötig sich zu ducken, um mit wem anders auf Augenhöhe zu sein. Das jedoch eröffnet einem selbst einen neuen Blick auf die Welt. Auch in Jesu Geburtskirche in Jerusalem kommt nur, wer sich klein genug macht, um durch die kleine Eingangstür zu passen. In der Kirche jedoch tun sich ganz neue Welten auf. Eine echte Bereicherung!
Quelle: Sophie Schäfer
Die bisherige Form enthielt einen Handy-Autokorrektur-Satzfehler. Den bitte ich zu entschuldigen.
nach einer Pause von 15 Jahren nehme ich den Pinsel wieder in die Hand!
Sie spenden, ich male!
Ein Leser, der nachweislich nach dem heutigen 2.7.2021 den Betrag von 100 Euro an eine wohltätige Organisation seiner Wahl spendet, schicke mir per Email ein Foto und ich male die abgebildete Person. Per Post schicke ich das DIN A 4 Bild dann an den Spender / die Spenderin.
Es gibt soooooo viele nützliche Organisationen und gute Zwecke. Zwei schlage ich vor unter der Rubrik "dies und das". Auch ein Einsatz bei Rüdiger Nehbergs Organisation TARGET oder Terre des Femmes zur Bekämpfung weiblicher Genitalverstümmelung ist sehr sinnvoll. Jede Unterstützung für die Erhaltung der Restnatur ist unfassbar wichtig. Es gibt unendlich viele gute Zwecke.
Ein Beispielbild ist hier zu sehen. Via Email können Sie auch anfragen, ob das Angebot noch gilt. sophie.d.schaefer@gmx.de
erwähne ich überhaupt, dass ich auch die Notfallseelsorge im Kirchenkreis Hann.-Münden koordiniere?
Es ist leicht, die evangelische Kirche überflüssig zu finden, wenn man nicht weiß, wofür sie steht, wo sie vertreten, präsent und im Verborgenen aktiv ist. So viele meiner KollegInnen machen Engelsdienste, die aber durch die Öffentlichkeit eher wenig zur Kenntnis genommen werden. Des Öfteren scheint mir, als sei "Kirchen-Bashing" gerade ein Trend.
Dieser Trend könnte sich umkehren! Menschen müssen wissen, wofür Kirche steht. Mein Anfang ist, dass ich öffentlich zeige, was evangelische Kirche *auch* ist, was meine Arbeit ausmacht.
Schauen Sie auf die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in IHRER Gemeinde! Die PastorInnen und DiakonInnen leisten wichtige Arbeit! Auch Sie sind wichtig! Machen Sie mit und machen Sie die Welt besser! Seien auch Sie einE ArbeiterIn im Weinberg des HERRN! Gemeinsam arbeiten wir an der Heilung der Seelen und der Erhaltung der Schöpfung.