Zeit ist verdankt, Ein Geschenk ist die Vergangenheit Offen die Zukunft Jedes Leben bleibt imperfekt Und wird trotzdem vollendet Freude am Werden Dankbarkeit fürs Jetzt.
Guter Gott, wie die Bäume zum Himmel wachsen, so will auch ich mich nach Dir ausstrecken und nach dem streben, was dem Frieden dient und Dir Freude macht. Gib mir ein hörendes Herz und schenk mir einen beständigen Geist. Amen
Eine große Veränderung hat die Bedeutung dieses Tages mitgemacht! Während früher der Sieg der Liebe über gesellschaftlich konstruierte Grenzen wichtig war, geht es heute in erster Linie um das Verschenken von Blumen.
Der Valentinstag geht zurück auf den Heiligen Valentin. Unklar ist, ob mit dem katholischen Heiligen, Valentin, ein oder zwei Bischöfe aus dem 3. Jh. bezeichnet werden.
Der eine Bischof Valentin kam aus Terni und war dafür bekannt, Menschen geheilt und so zu Nachfolgern Christi gemacht zu haben. Dafür wurde er ermordet und später als Märtyrer verehrt.
Der andere Bischof Valentin verheiratete Paare, die zwar heiraten wollten, aber eigentlich aufgrund ihres ungleichen sozio-politischen/religiösen Hintergrunds nicht durften. Dieser Valentin brachte frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten vorbei. Auch er wurde hingerichtet - am 14. Februar - und als Märtyrer verehrt.
Mitten im Februar blühen bei uns kaum Blumen. Also kaufen viele Menschen zu diesem Tag Blumen. Aber ich glaube, das ist nicht unbedingt, was Valentin damals so im Sinn hatte. Wenn er wüsste, dass der Tag seiner Hinrichtung Anlass ist, seiner/-m Liebsten Blumen zu kaufen, würde ihn das vielleicht sogar verwundern? Immerhin feierte Valentin die Liebe und das Leben und keineswegs die Erinnerung an Hinrichtungen und den Tod. Warum also auf diesen Tag festlegen?
Machen Sie es wie Valentin - sich freuen über die eigene Liebe und die Liebe der anderen. Jede Liebe ist kostbar. Paare in Not unterstützen. Sich für Toleranz einsetzen.
Jesus aus dem Ratzeburger Dom: „Ich habe für Dich gebetet.“
Du schaffst das!
Wann haben Sie diesen Zuspruch das letzte Mal gehört? Von wem?
Du schaffst das!
Besonders in schwierigen Zeiten ist ein solches Zutrauen so wichtig, denn sein Fundament ist Vertrauen. Ein Vertrauen in die eigene Kraft, die schwierigen Dinge zu einem versöhnlichen Ausgang zu bringen. Aufgebaut wird diese Kraft aber erst durch einen Anderen, der mir diesen Vorschuss an Vertrauen gewährt, indem er mir das Gelingen meiner Arbeit zu-spricht.
Es ist der letzte Sonntag vor der Passionszeit. Jesus weiß, dass die Zeiten für ihn sehr schwierig werden. Er eckt massiv an bei denen, die die Gesetze deutlich strenger auslegen. Es wird eng für ihn, so sehr, dass Jesus weiß: Er wird kein langes Leben mehr führen. Deshalb ruft er seine Freunde und Freundinnen in seine Nachfolge. Darum geht’s im Wochenspruch für die kommende Woche:
"Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn." Lukasevangelium Kap.18,31.
Ob Jesus einen solchen Menschen an seiner Seite hatte, der ihm Mut gemacht hat, wissen wir nicht, denn es ist nicht überliefert.
Aber abgesehen von seinen FreundInnen und ihm selbst war da noch jemand, der ihm Kraft spenden konnte… Das war der liebende Gott, über den es im Philipperbrief 4,13 heißt: „Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.“
Und nun ist es auch Gott, der Ihnen zuspricht:
Du schaffst das!
Beziehen Sie diesen Zuspruch also auf sich! In ein paar Jahren werden Sie vielleicht zurückblicken und sich fragen, wie Sie das alles geschafft haben. Aber irgendwie ging es dann. Vielleicht mit etwas Hilfe… von Menschen… und dem Geist, dessen Liebe trägt.
"Human rights and democracy are not the basis of trust: on the contrary, trust is the basis for human rights and democracy." - Onora O'Neill
Dieses Zitat ist von 2002 - wann war es passender als jetzt?
"Menschenrechte und Demokratie sind nicht die Grundlage für Vertrauen: im Gegenteil; Vertrauen ist die Grundlage für Menschenrechte und Demokratie." - Onora O'Neill
Das Wort ist ein Akrostychon. Das heißt, dass jeder Buchstabe des Wortes symbolhafter Stellvertreter für ein anderes Wort ist. Damals im Römischen Reich der Antike waren christusgläubige Menschen von Verfolgung bedroht. Darum hatten sie den Fisch als geheimes Erkennungszeichen und gleichermaßen auch als Bekenntnis: I = I = Jesus X = Chi = Christos = Christus T = Theou = Gottes U = Ypsilon = hyios = Sohn S = S = Sotär = Retter Auch heute sieht man öfter mal Fischaufkleber auf Autos. Ich freue mich immer, wenn ich sie sehe, weil ich weiß, dass da noch ein Christusgläubiger unterwegs ist. So ist der Fisch bis heute ein Erkennungszeichen geblieben.
... Eine Schneeflocke ist so klein und unscheinbar. Aber ganz viele Flocken lassen das Kirchdach mit dem Himmel verschwimmen. ... Ein Mensch vermag vielleicht nicht viel zu tun oder gar zu ändern. Aber wenn jeder seine eigenen Taten wichtig nimmt, wird die Welt besser.
danke für Deinen Brief. Ja, es ist traurig, wenn man missverstanden wird und der andere gar kein Interesse zeigt, einen "richtig" zu verstehen. Für Dich ist es besonders traurig, weil er Dir wichtig war. Aber so etwas kommt vor. Menschen entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen. Wege gehen auseinander. Das Herz ist schwer. Ich kenne das. Das Loslassen tut so weh. Aber häng Dein Herz nicht an das Schwere. Lies den Brief nicht nochmal. Wirf den Brief weg, der Dich runterzieht. Trenn Dich von dem, was Dich traurig macht. Du selbst hast die Wahl zu entscheiden, wieviel Macht über Dich Du ihm geben möchtest. Versuch bei aller Traurigkeit das Gute zu sehen, das ihr hattet. Behalte es in Erinnerung und vergiss das Schlechte. Dann arbeitest Du auf Dankbarkeit zu, statt auf Bitterkeit.
Ich sende Dir eine Blume in all ihrer Pracht, in der Hoffnung, dass sie Dich erfreue. Ich umarme Dich herzlich Deine S