Eine Unterbrechung des Alltags Termine lösen sich auf Wie eine Walze ebnet die äußere Gewalt ein was es an anstehenden Terminen gibt Freie Zeit entsteht Zeit zur Besinnung auf das, was ist In mir viel Dankbarkeit für meine Lebensretter
am Donnerstag werde ich ins Krankenhaus gehen, am Freitag operiert. Ich bitte zu entschuldigen, dass ich deshalb den Gottesdienst am 25.7. nicht feiern kann. Ich weiß noch nicht genau, ob es eine Vertretung geben wird. Sobald ich Näheres weiß, werde ich Sie auf dieser Seite darüber informieren.
Quelle: Sophie Schäfer
Eine Auszeit. Manchmal gewollt und geplant, manchmal überraschend spontan. Das Beste draus machen :-)
Wer liebende, umsorgende Eltern hat, kann sich vielleicht vorstellen, dass eine solche Liebe, nur noch viel stärker, von Gott ausgeht.
Mittlerweile glaube ich, allerdings dass Gott grundsätzlich anders ist als Menschen. Auch Menschen machen Fehler, verletzen, enttäuschen. Gott allerdings ist gut. Und Gott ändert sich nicht. Er ist der, der er war, und wird sein, wer Gott ist. In seiner Güte liegt unbedingte Zuverlässigkeit. Das macht es mir schon einmal leichter einen Zugang zu Gott zu finden.
Wer also Eltern hat, die eher Angst machen, Freiheiten nehmen, sich nicht um die Entwicklung des Kindes kümmern, kann Gott eher auf die Spur kommen, indem er Gott als ganz Anderen glaubt, denn so wünscht es sich Gott für Kinder nicht, wie lieblose Eltern sich verhalten. Das ist nicht das Bild, das im Neuen Testament vermittelt wird. Wer das Gleichnis vom Verlorenen Sohn anschaut, sieht, dass Gott einer ist, der Menschen Freiheit lässt, aber sie liebt, und – metaphorisch gesprochen – mit offenen Armen immer wieder neu annimmt.
Gott wünscht sich einen liebevollen Umgang unter Menschen. Das hat er in Jesus gezeigt. Jesus hat es Menschen durch sämtliche Gleichnisse weitergegeben. Sich an das Vorbild Gottes zu halten, kann ein Stückchen Himmel auf die Erde holen. Aber trotzdem wird nie ein Mensch an die Güte Gottes herankommen.
Quelle: Sophie Schäfer
Die Blätter sehen fast aus wie ein Kreuz. Gegen die Meinung mancher Menschen steht das Kreuz im Christentum für Auferstehung, für die bleibende Liebe Gottes, NICHT jedoch für die Hinrichtungsmethode.
Guter Gott, Das Leben ist so fragil, so schnell kann Freude in Trauer umschwenken. Auf dem Weg zu einem NFS-Einsatz fuhr ich Autobahn Richtung Süden Ich sah so viele Rettungs- und Hilfsfahrzeuge aus ganz Norddeutschland Eine scheinbar unendliche Kolonne um die 100 Fahrzeuge Von Westerstede über Braunschweig, Hildesheim, Göttingen Aus allen Richtungen kommen Helfer und Helferinnen. Das Maß der Hilfsbereitschaft erfüllt mein Herz mit Freude und Demut Unendliche Dankbarkeit erfüllt mein Herz. Segne Du Helferinnen und Helfer und festige die Gewissheit: Zusammen werden wir es schaffen. Amen.
Gott, sei da! Unser Auge sieht, doch der Verstand fasst es nicht. Das Ausmaß der Zerstörung übersteigt jede Phantasie. Menschen werden vermisst, Häuser weggespült. So schnell kam die Katastrophe, traf so viele Menschen völlig unvorbereitet. Die Not ist groß. Es fehlt an allem: Gewissheit und Sicherheit sind so zerstört wie die Häuser und Straßen. Das Wasser wird abfließen, aber die Zerstörung noch da sein. Bitte, Gott, öffne unsere Herzen und Augen, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, dass wir erkennen, wo und wie unsere Hilfe am effektivsten sein kann. Sende Hoffnung in die Herzen der Entsetzten Tröste die Trauernden Ermutige die Trostlosen Bewege die vor Schreck Erstarrten. Segne alle Leidenden. Amen.
Mittlerweile glaube ich, dass dieser damalige Mitstudent, meine geistliche Herausforderung, gewiss recht hatte. Und auch ich hatte die plausibelsten Gründe Gott auf diese Weise nicht auf die Spur kommen zu können. Wer die Erfahrung liebender, interessierter, sorgender Eltern nicht gemacht hat, kann dieses Gefühl der Geborgenheit unmöglich auf Gott übertragen. Das ist so, wie wenn man einem von Geburt an blinden Menschen die Schönheit eines Blumenstraußes zu erklären versucht. Farben, die er nie gesehen hat, wird er kaum so vorstellen können, wie der Sehende es kann. Wie lässt sich das also zusammenkriegen? Gott als Vater?
So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!